Magnetkerne VON GENOMA

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AlNiCo 500 Stabmagnet rund ZUM PRODUKT
AlNiCo 500 Stabmagnet rechteckig ZUM PRODUKT
Scheibenmagnet Hartferrit ZUM PRODUKT
Ringmagnet Hartferrit ZUM PRODUKT
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Scheibenmagnet Samarium-Kobalt ZUM PRODUKT
Ringmagnet Samarium-Kobalt ZUM PRODUKT
Blockmagnet Samarium-Kobalt ZUM PRODUKT
Scheibenmagnet Neodym ZUM PRODUKT
Ringmagnet Neodym ZUM PRODUKT
Blockmagnet Neodym ZUM PRODUKT
Hufeisenmagnet AlNiCo ZUM PRODUKT
Stabmagnet rund AlNiCo ZUM PRODUKT

Magnetkerne: Stabmagnete, Ringmagnete und Scheibenmagnete

Unser Portfolio für Magnetkerne beinhaltet Magnete in unterschiedlichen Formen und aus verschiedenen Werkstoffen. Ob Stabmagnete aus Hartferrit oder Scheibenmagnete aus Neodym: In unserem Onlineshop finden Sie die geeigneten Magnete, passend zu Ihrem Bedarf. Wenn Sie sich für vorwiegend gegossene Formen oder Magnete als Rund- oder Vierkernstab interessieren, bieten sich AlNiCo- bzw. Samarium-Kobalt-Magnete an. Spezifische Formen und Magnete in Ring- oder Scheibenform werden in der Regel aus Hartferrit bzw. Neodym hergestellt.

Stabmagnete aus Neodym, Hartferrit, AlNiCo und SmCo

In unserem Sortiment führen wir Ring-, Scheiben- und Stabmagnete sowie Block- und Hufeisenmagnete aus den Werkstoffen: Neodym, Hartferrit, AlNiCo und SmCo. Jeder Werkstoff hat spezifische Eigenschaften, die zu den besonderen Anforderungen des jeweiligen Einsatzfeldes passen. Für den Einsatz bei hohen Temperaturen bis zu 450 °C sind insbesondere die AlNiCo-Magnete geeignet. Allerdings können sie leicht durch andere Gegenfelder entmagnetisiert werden und sind aufgrund der geringen Koerzitivfeldstärke nicht für jede Anwendung geeignet. Im Gegensatz dazu behalten Neodym-Magnete ihre Magnetisierung sehr gut bei und sind dank ihrer hohen Energiedichte besonders stabil gegenüber entmagnetisierenden Feldern. Einen Nachteil haben diese Magnete hingegen bei Temperaturen ab 80 °C. Daher müssen sie im Vorfeld mit einer Schutzschicht, zum Beispiel aus Zink, versiegelt werden, um die Korrosionsanfälligkeit zu verringern.

Im Vergleich der einzelnen Werkstoffe sind Magnete aus Hartferrit besonders kostengünstig. Sie vereinen eine Temperaturbeständigkeit von bis zu 200 °C und eine hohe Korrosionsbeständigkeit mit guten Haltekräften. Im Unterschied dazu sind Stabmagnete aus den seltenen Materialien Samarium und Kobalt sehr teuer, verfügen aber über eine hohe Temperaturstabilität und Beständigkeit gegen äußere Witterungseinflüsse wie Feuchtigkeit oder Korrosion.

Um Sie bei der Produktauswahl der geeigneten Magnete zu unterstützen, haben wir die magnetischen Werte der einzelnen Werkstoffe in einer Tabelle übersichtlich zusammengefasst.

Herstellung und Impulsmagnetisierung

Am Ende des Herstellungsverfahrens werden die im jeweiligen Werkstoff enthaltenen magnetischen Eigenschaften mittels Impulsmagnetisierung aktiviert. Der Magnet wird dabei durch eine sogenannte Magnetisierungsspule aufmagnetisiert und an ein Impulsmagnetisiergerät angeschlossen, welches wiederum die Spule mit der notwendigen Energie versorgt.

Insbesondere die Magnetstärke bzw. Haltekraft ist von großem Interesse. Die Haftkraft des Magneten hängt jedoch von vielen Faktoren ab und lässt sich nur äußerst schwer und möglicherweise ungenau darstellen. Folgende Faktoren spielen eine Rolle: das Material und die Güte des Magneten, Material und Oberfläche des Haftuntergrundes, die Abmessungen des Magneten und seiner Form sowie die Magnetisierungsrichtung.

Genoma – Experte für Ring-, Scheiben- und Stabmagnete

In unserem Onlineshop erhalten Sie unterschiedliche Produktausführungen. Je nach Einsatzbereich bieten wir Ihnen diverse Varianten hinsichtlich der Bauformen an. Ob temperaturbeständig oder stabil gegen Entmagnetisierung: Bei Genoma finden Sie Stabmagnete, rund oder eckig, sowie Scheiben-, Block- oder Ringmagnete in verschiedenen Größen. Unsere Magnetelemente sind ideal zur Weiterverarbeitung und für viele verschiedene Anwendungszwecke geeignet. Verschaffen Sie sich einen Überblick und melden Sie sich bei uns, falls Fragen aufkommen. Wir beraten Sie gerne und kümmern uns zeitnah um Ihre Anfrage.

Sollten auch Sie Interesse an unseren Produkten und Dienstleistungen haben, sprechen Sie uns gerne an!

Auf unserer Website finden Sie außerdem weitere nützliche Informationen zu unseren Normteilen und anderen Produkten. Gerne können Sie Ihre Fragen aber auch vorab
stellen. Kontaktieren Sie uns einfach – wir freuen uns auf Ihre Anfragen rund um das Thema Maschinenbauprodukte!

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Geeignete Magnet-Auswahl für spezifische Einsatzbereiche

Im Maschinenbau ist der Einsatz von Magneten für viele Konstruktionen zwingend erforderlich. Um den richtigen Magnetkern auszuwählen, müssen einige Aspekte berücksichtigt werden. Oberste Priorität hat häufig die Wirtschaftlichkeit, da preiswerte und kostengünstige Stabmagnete in den meisten Fällen ausreichen. Besondere äußere Einflüsse und Umweltbedingungen, wie beispielsweise Umgebungstemperatur oder Korrosionsgefahr, erfordern den Einsatz anwendungsspezifischer Magnetkerne mit funktionalen Eigenschaften.

Bei der Auswahl der geeigneten Magnete spielt auch die Remanenz im Magnetkern eine wichtige Rolle. Die Remanenz ist eine Art Restmagnetismus, der zurückbleibt, wenn der Magnet vorher einem externen Magnetfeld ausgesetzt war. In vielen Feldern hat dieser Restmagnetismus keine Bedeutung, in einigen spezifischen Anwendungsfällen kann er jedoch negative Effekte auf andere Werkstoffe haben. In anderen Situationen wiederum ist ein hoher Restmagnetismus von Vorteil.

Anwendungsbeispiele für Magneten

Der klassische Kompass war die erste praktische und nützliche Anwendung des Magnetismus. Heutzutage werden Magnete in zahlreichen Bereichen und Branchen eingesetzt. Angefangen bei simplen Haft- und Halteanwendungen, über Separationsanlagen in der Lebensmittelindustrie und Nutzung in der Medizintechnik bis hin zu komplexen technischen Anwendungen wie zum Beispiel der Teilchenbeschleunigung. Dabei sind die Magnete in einem Großteil der Fälle kaum sichtbar. Auch in einem modernen Pkw befindet sich eine große Anzahl an Dauermagneten in verschiedensten Teilen, darunter zum Beispiel im Anlasser, dem Tachometer, der Zentralverriegelung oder dem Scheibenwischer, ohne dass der Fahrer dies bewusst wahrnimmt.

In all diesen Bereichen kommen sowohl metallische als auch keramische Dauermagnete zum Einsatz. Neben der Materialbeschaffenheit muss zudem zwischen isotropen und anisotropen Werkstoffen differenziert werden. Letztere werden während der Produktion magnetisch vorgerichtet und sind anschließend nur in diese Richtung magnetisierbar. Isotrope Magnete werden nicht vorgerichtet und lassen sich anschließend in alle Richtungen magnetisieren. Im Grundsatz weisen anisotrope Magnete der identischen Werkstoffgruppe eine deutlich höhere Magnetkraft auf als isotrope Magnete.

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